Die Wärmebildkamera zur Unterstützung von Feuerwehrleuten

Auch bei der Feuerwehr macht der technologische Fortschritt keinen Halt. Das neueste Gerät welches bei vielen Feuerwehren bereits eingesetzt wird, ist eine sogenannte Wärmebildkamera, die man auch von Nachteinsätzen im Militär kennt.

Bei der Feuerwehr unterstützen die Wärmebildkameras das Aufspüren von Glutnestern bei Bränden sowie die Suche von Personen in verrauchten Gebäuden oder weitläufigem Gelände bei Dunkelheit.

Die Wärmebildkameras benötigen überhaupt kein Licht, um ein klares Bild zu erzeugen. Für Feuerwehrleute aber ist eine andere Tatsache noch viel wichtiger, diese Geräte sehen auch durch Rauch hindurch. Mit einer Wärmebildkamera kann man aus sicherer Entfernung die Effektivität laufender Brandbekämpfungsmassnahmen beurteilen, auch von aussen die Löschaktivitäten in Bereichen voller Rauch dirigieren, den Weg in durch das Löschen immer stärker mit Rauch verschleierten Bereichen finden und/oder in Bereichen sich orientieren, die bereits gelöscht sind, aber in denen die Sicht immer noch durch Rauch eingeschränkt ist.

Eine Wärmebildkamera liefert auch wertvolle Informationen zu den Zonen eines Brandes, die immer noch heiss sind. In diesem Bereich kommen Graustufen-Bilder zum Einsatz, die die heisseste Stelle ab einer bestimmten Temperatur rot einfärben. Diese Bereiche müssen wieder gelöscht werden, damit es nicht zu einem spontanen Wiederentzünden kommen kann.

Bei der Feuerwehr unterstützen die Wärmebildkameras das Aufspüren von Glutnestern bei Bränden sowie die Suche von Personen in verrauchten Gebäuden oder weitläufigem Gelände bei Dunkelheit. In diesem Bereich kommen Graustufen-Bilder zum Einsatz, die die heisseste Stelle ab einer bestimmten Temperatur rot einfärben. Da die verwendeten Geräte sehr teuer sind (mehrere tausend Franken), ist es kleineren, freiwilligen Feuerwehren fast unmöglich, eine Kamera anzuschaffen. Manchmal teilen sich mehrere Feuerwehren eine Wärmebildkamera.

Schauen Sie sich hier das Video über die Wärmebildkamera bei der Feuerwehr an.