Willkommen
Home » Ratgeber Informationen » Kohlenmonoxidwarnmelder

Kohlenmonoxidwarnmelder

Schutz vor dem tödlichen CO-Gas

Der Kohlenmonoxidmelder bzw. CO-Melder warnt rechtzeitig vor austretendem Kohlenmonoxid und schützt Sie und Ihre Familie vor der unsichtbaren Gefahr und den folgeschweren Konsequenzen einer Kohlenmonoxid-Vergiftung.
Kohlenmonoxidwarnmelder

Vorteile

  • Kohlenmonoxidwarnmelder von Ei Electronics besitzen einen elektrochemischen Sensor zur Messung des Kohlenmonoxidgehalts der Luft.
  • Alle 4 Sekunden überprüft der Sensor die Kohlenmonoxidkonzentration in der Umgebung.
  • Sobald die Kohlenmonoxidkonzentration über 43 ppm liegt, löst der Melder einen 85 dB(A) lauten Alarm aus.
  • Sinkt der kritische Wert – z. B. durch ausgiebiges Lüften – wird der Alarm automatisch zurückgesetzt.

Einsatzgebiet

Überall dort, wo Feuerstätten mit kohlenstoffhaltigen Brennstoffen betrieben werden, kann bei unvollständiger Verbrennung Kohlenmonoxid entstehen. Im häuslichen Umfeld sind das u. a.:
  • Gas-, Öl-, Brikett- oder Pelletheizungen
  • Kamin- oder Kohleöfen
  • Offene Kamine
  • Gasherde, Gasboiler

CO-Melder vs. Gasmelder

Leider kommt es immer wieder vor, dass Personen die auf der Suche nach einem Kohlenmonoxid-Melder sind irrtümlicher Weise einen Gasmelder zur Detektion von Erdgas oder Flüssiggas erwerben. Natürlich ist Kohlenmonoxid genauso wie Methan, Butan oder Propan ein Gas, dennoch werden Warnmelder zur Detektion von Kohlenmonoxidgas in der Regel ausdrücklich als CO-Melder oder Kohlenmonoxidwarnmelder bezeichnet. Unter einem Gasmelder versteht man hingegen weitläufig ein Gerät zur Detektion von Erdgas oder Flüssiggas.

CO-Melder vs. Gasmelder

Obwohl Heizungen in der Schweiz fachgerecht installiert und regelmässig von einem Schornsteinfeger kontrolliert werden, kommt es trotzdem immer wieder zu Vergiftungsfällen. Die Gründe dafür sind vielfältig:
  • Mangelnde Frischluftzufuhr durch Abdichtungsmassnahmen (z. B. gegen Zugluft), zeitgleiche Benutzung von Kamin und Dunstabzugshaube, verstopfte oder teilweise blockierte Zuluftwege
  • Versperrte Abluftwege durch Vogelnester im Schornstein, mit Füllmaterial verschlossene oder verstopfte Abzugsschächte usw.
  • Unsachgemässe Anwendungen wie Betrieb von Holzkohlegrill, Propangasbrenner, Gaspilzen, benzinbetriebenen Kettensägen, Rasenmäher, Pkw o. ä. in geschlossenen Räumen
  • Gerätefehler wie defekte Brenner, Verschleiss usw.

Auch interessant zum Lesen


-